Aus Wasser, Hopfen und Malz zaubert das Brau-Team verschiedene frastanzer Bierspezialitäten. Allen gemeinsam ist die hervorragende Qualität der Zutaten. Denn die Brauerei Frastanz legt viel Wert darauf, dass Hopfen und Malz aus naturnahem Anbau (vom Bauer zum Brauer) stammen. Das hervorragende Wasser liefert eine eigene Quelle im "Drei-Schwestern-Gebiet".
Wasser ist der Hauptbestandteil für bestes Bier und muss daher von sehr guter Qualität sein. Die Brauerei Frastanz bezieht ihr Wasser aus einer eigenen Quelle mit Wasser aus dem Drei-Schwestern-Gebiet.
Malz hat einen entscheidenden Einfluss auf den Charakter, den Geschmack, die Farbe und den Schaum des Bieres. Die hierfür verwendete Braugerste wird aus Niederösterreich und Ulm bezogen. Vermälzt wird in der größten Mälzerei Österreichs - der Firma STAMAG in Wien.
Die Seele des Bieres ist neben der Bittere auch für das Aroma und die Haltbarkeit eines Bieres mitverantwortlich. Der wertvolle Hopfen wird aus Tettnang (D) und aus Hallertau (D) - dem größten Hopfenanbaugebiet der Welt bezogen. Der Bio-Hopfen stammt vom Bio Bauer Bentele aus Tettnang.
Hopfen und Malz stammen größtenteils aus naturnahem Anbau und aus der Region. Beim Wasser machen wir keine Kompromisse und verwenden nur Quellwasser aus dem Drei-Schwestern-Gebiet.
Das aus dem Silo kommende Malz wird geschrotet, mit Wasser vermischt und in der Sudpfanne im denkmalgeschützten Sudhaus stufenweise bis 78° C erwärmt. Die Stärke des Malzes wird dabei in Malzzucker umgewandelt.
Die sogenannte Maische kommt dann in den Läuterbottich wo die festen Bestandteile (ausgekochtes Malz/Treber) von der flüssigen Würze getrennt werden. Der Treber dient den ansässigen Bauern als wertvolles Tierfutter.
Die ungehopfte Würze wird für 80 Minuten gekocht – hier wird der Hopfen in drei Gaben hinzugegeben. Der Hopfen sorgt für die Bitterkeit, Aroma und Haltbarkeit bei den frastanzer Bieren.
Die heiße und gehopfte Würze wird in den Whirlpool gepumpt, wo unlösliche Hopfenbestandteile und Eiweiß entfernt werden. Die blanke Würze wird anschließend abgekühlt
Beim offenen Gärverfahren handelt es sich um eine traditionelle Gärtechnologie. Diese Hauptgärung, bei welcher die Hefe den Malzzucker zu Kohlensäure und Alkohol umwandelt dauert ca. 7 Tage. Während dieser Zeit muß im Gärkeller eine konstante Temperatur von 6°C bis 8°C gehalten werden.
Nach der Offengärung kommt das sogenannte Jungbier in den Lagerkeller, wo es 6-8 Wochen in Lager-Drucktanks reift. In dieser Zeit klärt sich das Bier und reift geschmacklich aus.
Neben dem frastanzer BIO Kellerbier - welches nicht filtriert wird, stellt die Brauerei Frastanz natürlich auch filtriertes Bier her. Dieses wird mit Hilfe eines Kieselgurfilters (filtriert die restliche Hefe und Trubstoffe) und eines Feinfilters noch einmal geklärt.
In der Flaschenfüllerei werden die frastanzer Biere ohne thermische Behandlung in Flaschen gefüllt. Die Flaschen werden gereinigt, kontrolliert, gefüllt, etikettiert und in Kisten gepackt. Die Verpackung der 6er-Träger und Boxen übernehmen langjährige Sozialpartner; Der Sunnahof der Lebenshilfe Vorarlberg und die AquaMühle in Frastanz.
In der Fassfüllerei werden die Gebinde (20l, 30l und 50l) in mehreren Waschgängen intensiv gereinigt und im Anschluss wieder mit frischem frastanzer Bier kellerkalt gefüllt.
Um eine gleichbleibende Qualität unserer Spezialitäten zu gewährleisten, werden die angelieferten Rohstoffe und auch unser Bier in allen Entwicklungsschritten überwacht und analysiert.
Grundsätzlich wird Bier aus den Rohstoffen Wasser, Malz, Hopfen und Hefe hergestellt.
Das österreichische Lebensmittelbuch ist das heimische Gegenstück zu dem noch heute geltenden, und noch strenger ausgelegten deutschen Reinheitsgebot aus dem Jahr 1516 und regelt durch strenge und klar geregelte Vorgaben die Herstellung von Bier.